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Das Veilchen

 

…...ein Häuschen aus Rosen, aus Veilchen die Tür,

ein Herz voller Liebe, das wünsch ich dir....

 

-----unbekannt----

 

 

Lateinischer Name:: Viola odorata

Ursprünglicher Name:  Duftveilchen, wohlriechendes Veilchen,   Heckenveilchen, Märzveilchen, Marienstängel, Osterveigl und Blauröschen

Pflanzenfamilie:  Veilchengewächse ( Violaceae)

Inhaltsstoffe:  Bitterstoffe, Flavonoide, Salicylsäure, Saponine, Alkaloid Violin, Eugenol

Verwendete Pflanzenteile: blühende Kraut, Wurzel

Sammelzeit: März- circa Ende April / Mai

Wirkung: blutreinigend, abschwellend, schweißtreibend, schmerzlindernd, krampflösend, antibakteriell, entzündungshemmend, beruhigend, leicht diuretisch

Energetische Wirkung: kühl, entgiftend

Geschmack lt. TCM: süß, sauer und leicht bitter

 

Anwendung:

Das bescheidene, unauffällige Veilchen ist eine ganz besondere Pflanze, die gerne übersehen wird und von vielen kaum mehr gekannt wird. Das wunderschöne Veilchen verdient weitaus mehr Aufmerksamkeit, als nur im Schatten zu stehen.

Schon in der Antike war das Veilchen eine heilige Blume. Hippokrates selbst setzte das Veilchen bei allerlei Beschwerden sein.

Durch seine sanft kühlende Wirkung, klärt das Veilchen Hitze und ist somit eine hervorragende Pflanze bei fiebrigen Infekten.

Durch seine schmerzlindernde , schleimlösende und antibakterielle Eigenschaft, wird das Veilchen gerne bei Husten/ Bronchitis/ Halsentzündung und sämtlichen Atemwegsinfektionen eingesetzt.

Die beruhigende Wirkung der Veilchenblüten erlaubt seinen Einsatz bei unruhigen, sensiblen , zurückhaltenden Hunden. Die Blätter des Veilchen wirken leicht abführend und können als Tee bei Verstopfungsneigung angewandt werden.

 

Anwendung innerlich als getrocknetes Kraut/ Tee oder Tinktur

  • Husten, Bronchitis , fieberige Infekte ( Zwingerhusten )

  • leicht abführend bei Verstopfungsneigung

  • Unruhe , Schlaflosigkeit

 

 

Anwendung äußerlich aus Kompresse oder Umschlag

  • Hautbeschwerden, Hautentzündungen, Hot Spots

  • Quetschungen, Zerrungen

  • Rheuma und Gicht

 

Beim Sammeln gilt folgende Grundregel:

Sammel immer nur so viel, dass man nicht merkt, dass du gesammelt hast.

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