top of page

Unser oberstes Zuchtziel ist es  wesensfeste, gesunde und gut sozialisierte Hunde zu züchten.

Bereits im Vorfeld haben wir uns jahrelang Gedanken gemacht, wie wir unsere eigene Zucht aufbauen, um die Rasse nicht nur zu erhalten, sondern auch deutlich zu verbessern. Gerade beim Labrador Retriever haben sich die letzten Jahre viele Probleme in die Zucht eingeschlichen. So sind Allergien, Magen-Darm-Erkrankungen bis hin zur IBD leider keine Seltenheit.

Aus diesem Grund habe ich im Jahr 2021 meine Ausbildung zur Ernährungsberaterin mit Schwerpunkt BARF absolviert. Das Thema Ernährung liegt mir besonders am Herzen und wird sich wie ein roter Faden durch unsere Zucht ziehen.

Unsere Hündinnen befinden sich vor dem geplanten Deckakt in bester psychischer sowie physischer Verfassung. Die Ernährung unserer Zuchthündinnen ist von größter Wichtigkeit, da die Welpen während der Trächtigkeit und Laktation so alle wichtigen Nährstoffe und Abwehrstoffe mit bekommen. Die Ernährung ist das wichtigste Standbein einer guten Gesundheit.

 

Gesundheit beginnt für uns schon weit vorher, als vor dem Deckakt.

So möchten wir unseren Welpen den besten Start ins Leben ermöglichen. Unsere Hündinnen sind absolute Familienmitglieder, bekommen ausreichend Bewegung, Kontakt zu Artgenossen und werden rundum geliebt.

Sie starten normalgewichtig in eine Trächtigkeit, damit einer erfüllten Laktationszeit nichts im Wege steht. Unsere Hündinnen sind frei von Allergien, sind nicht chronisch krank, oder zeigen Verhaltensauffälligkeiten.

Vor dem geplanten Deckakt lassen  den Impfstatus/ Antikörper unserer Hunde bestimmen. Dies geschieht  in einem extra hierfür zertifizierten Labor ( geimpft heißt nicht automatisch, dass der Hund ausreichende Antikörper gebildet hat). Nur so können wir sicherstellen, dass die Welpen den bestmöglichsten Schutz bekommen. Bei einem zu  niedrigen Antikörperbefund,  lassen wir unsere Hunde natürlich nochmal nachimpfen.

Wir unterstützen unsere Hündinnen mit bestimmten Ergänzungsfuttermitteln und Kräutern, die wir überwiegend selbst gesammelt, getrocknet und verarbeitet haben.

Hier für habe ich 2022 extra die Kräuterheilkunde Ausbildung absolviert.

 

Natürlich sind unsere Hündinnen gesundheitlich durchgecheckt. Eine Zuchtzulassung ist für uns ebenso selbstverständlich.Wir züchten über den Mitteldeutschen Hundezuchtverein und unsere eingetragene Zuchtstätte lautet „vom Bördeltal“.

Bereits lange im Vorfeld suchen wir nach einem passenden Deckrüden. Hier legen wir besonderes Augenmerk auf eine hochwertige Ernährung des Deckrüden. Neben der Genetik, dem Stammbaum, dem Charakter, der Optik und den Untersuchungen, achten wir darauf, dass der ausgesuchte Deckrüde gesundheitlich in einer super Verfassung ist und frei von Allergien oder Verdauungsproblemen ist.

 

Unsere Welpen werden in mitten der Familie geboren. Hierfür haben wir ein extra Welpen- Zimmer, welches direkt an der Küche /Wohnzimmer angrenzt. So bekommen die Kleinen alle Alltagsgeräusche mit, die sie kennen lernen sollten. Unsere Welpen wachsen in mitten der Familie auf unserem kleinen Bauernhof auf. In dieser Zeit werden sie von unseren Kindern, anderen Artgenossen, Pferden, Kaninchen, Katzen und Hühnern begleitet. Auch das Autofahren, Busse, Trecker usw. lernen die Kleinen kennen.  Viel frische Luft und Sonne ist unserer Meinung nach ein wichtiger Punkt , der zur Gesundheit und einer tollen Entwicklung beiträgt. So verbringen unsere Welpen viel Zeit draußen, sobald sie das passende Alter hierfür erreicht haben.

 

Unsere Hündinnen dürfen ihre Welpen so lange stillen, wie sie es freiwillig möchten. Muttermilch ist die beste Ernährung und enorm wichtig für ein gesundes Immunsystem und einer intakten Darmflora. Allerfrühstens ab der 4. Woche beginnen wir mit der Beikost. Unsere Welpen werden artgerecht mit frischen, rohen und gesunden Futter ernährt. Um die orale Toleranz nicht zu stören, fangen wir so spät wie möglich mit der Entwöhnung an und füttern nur wenig neue Lebensmittel in einer Mahlzeit. Das Thema „orale Toleranz“ ist für uns von großer Bedeutung.

Die orale Toleranz beschreibt den Vorgang, bei dem der Magen-Darm-Trakt lernt, welches Nahrungsmittel  „Freund“  ist und welches  „Feind“( Allergen) ist . Die orale Toleranz verhindert, das ein Welpe, der gerade beginnt neue Nahrung aufzunehmen, allergische Reaktionen gegen diese entwickelt. In der Regel dauert es ein paar Tage, bis sich eine orale Toleranz zu einem Nährstoff entwickelt hat.

Bei einem Fertigfutter bekommt der Welpe teils 20- 40 verschiedene Nährstoffe auf einmal zugeführt. So kann sich keine orale Toleranz gegenüber der einzelnen Nährstoffe entwickeln. Meiner Meinung nach haben Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten genau deshalb in den letzten Jahren so zugenommen. Aus diesem Grund haben wir uns ganz bewusst gegen eine Fütterung mit Trockenfutter/ Fertigfutter entschieden. Unsere Welpen werden auch nicht zusätzlich an Trockenfutter gewöhnt. Wir wünschen uns für all unserer Welpen eine hochwertige Fütterung im neuen Zuhause. BARF ist bei uns kein zwingendes Muss, allerdings wünschen wir uns ein hochwertiges Nassfutter.

Wir füttern bis zur Abgabe ausschließlich frische, rohe Lebensmittel. Zeitgleich gibt es mit Einführung der ersten festen Nahrung ein Probiotika dazu, da Studien gezeigt haben, dass dieses das Allergierisiko senken kann. Unserer Meinung nach beim Labrador absolut empfehlenswert. Zusätzlich füttern wir unseren Welpen einen „ Welpenbrei“. Dieser Welpenbrei besteht u.a. aus frischer Ziegenmilch, die wir extra frisch vom Bio- Ziegenhof in der Nähe besorgen. Mit dem Welpenbrei führen wir die orale Toleranz gegenüber Getreide ganz langsam ein.

Natürlich wünschen wir für unsere Welpe eine bestmögliche Ernährung im neuen Zuhause. All unsere Welpenbesitzer werden von uns ein lebenslang begleitet und bekommen immer wieder neu angepasste und individuell ausgerechnete Ernährungspläne. Um Sie erstmals in die Thematik einzuführen, biete ich unseren Welpenbesitzern kostenlose online Seminare an, die ich als zertifizierte Ernährungsberaterin halten werde. Bei uns wird niemand alleine gelassen.

 

Unsere Welpen werden vor Abgabe natürlich geimpft, gechippt, tierärztlich gecheckt und sind in Besitz einer Ahnentafel , sowie einem tollen Starterset.

Unsere Welpen werden circa ab der 7. Woche getitert , um den genauen Zeitpunkt der Wirkung der Impfung zu bestimmen. Dies kann man in extra Laboren bestimmen lassen. Der Welpe bekommt daher eine Impfung zum richtigen Zeitpunkt . Die meisten Impfungen in der 8. Woche wirken leider noch nicht, da die maternalen Antikörper zu dem Zeitpunkt noch nicht vollständig abgebaut sind. Für gewöhnlich sind die maternalen Antikörper, die der Welpe über die Plazenta und der Muttermilch als „ Nestschutz“ mitbekommt , um die 10 Woche abgebaut ( bei größeren Würfen). Wir behalten unsere Welpen daher lieber 2 Wochen länger hier, verzichten aber dafür auf eine Impfung, die zu dem Zeitpunkt meist noch nicht wirken kann.

 

Wir legen sehr großen Wert auf ein persönliches Kennenlernen und wünschen uns auch nach Abgabe weiterhin Kontakt. Durch das persönliche Kennenlernen können wir gezielt schauen, welcher Welpe zu welcher Familie passt. Individuell bereiten wir jeden einzelnen Welpen auf seine neue Familie vor.

bottom of page